Einfach losslassen.
Klarheit bringt er, der Wind des Wechsels. Zeigt er uns doch, wie heilsam das Loslassen ist, die Leichtigkeit des Lebens.
Mit diesem Blog- Beitrag möchte ich den Sommer verabschieden und den Herbst willkommen heißen. Es soll hierbei nicht um die Jahreszeiten gehen aber die Natur zeigt es uns jedes Jahr aufs NEUE. Um etwas beginnen zu können muss man mit etwas abschließen.
Mein Vater hat es immer mit seinen Worten, so gesagt: Die eine Tür schließt sich und die andere geht auf."
Ich habe diesen sehr tiefsinnigen Satz erst vor einigen Jahren so richtig verstanden.
Man kann ihn auf all seinen Lebenssituationen und Lebensbereichen projektieren und man findet immer dass, das LOSLASSEN ein großer Bestandteil vom Anfang ist.
Nichts kann in deinem Leben seinen Anfang finden wenn du an "altes" festhältst. Ich habe bis dato immer die Erfahrung gemacht das erst wenn jede Faser meines Körpers etwas oder jemand losgelassen hat WUNDERVOLLES geschah.
Gibt es einen Ort, an dem sich unsere Seelen neu erfinden?
An dem unser Blick offener wird?
Ein Plätzchen wo man Energie tanken kann um dann bereit zu sein? -bereit für das NEUE?
Ich denke schon. Es ist sogar sehr wichtig deine Seele baumeln zu lassen und dich auf den Neubeginn zu freuen.
Heutzutage ist nicht mehr das Ziel wichtig, sondern der Weg. Wenn dir der Weg keine Freude bereitet dann ist es nicht dein Ziel.
Wenn Zeitdruck, Hektik und Ängste unser Leben bestimmen, wird es höchste Zeit zu lernen, loszulassen. Zu versuchen, wieder in Balance zu kommen und unseren Energiehaushalt, unser YIN und YANG auszugleichen.
An dieser Stelle möchte ich auf das Wort ANGST eingehen. Angst ist ein großer Bestandteil warum so viele Menschen nicht loslassen können.
Damit es keine Missverständnisse gibt: Angst ist eine lebensnotwendige Emotion. Sie schützt uns vor gefährlichen Situationen, in denen wir unser Leben riskieren.
Angst ist auch der mit Abstand häufigste Grund, warum Menschen ihre Träume, Wünsche und Visionen nicht umsetzten und ihre Ziele nicht erreichen.
JEDER Mensch trägt die zwei gleichen Ängste in sich:
Die Angst vor eigenen Minderwertigkeit
Die Angst vor Ablehnung
Die Intensität dieser beiden Ängste mag unterschiedlich ausgeprägt sein, doch jeder hat sie in sich.
Die Frage ist also nicht, ob auch DU diese Ängste in dir trägst. Die entscheidende Frage ist, wie DU mit diesen Ängsten umgehst.
Die Angst vor der eigene Minderwertigkeit hängt eng zusammen mit einer zweiten Form der Angst: Angst vor Ablehnung.
Ablehnung in Form von Kritik. Nicht ernst genommen zu werden. Keine Autorität zu haben. Von anderen belächelt oder sogar ausgelacht zu werden.
Die Angst, dass das eigene Wort kein Gewicht hat, dass Menschen die eigenen Ziele nicht unterstützen, ablehnen oder sich lustig darüber machen.
Sätze wie diese, sind uns alle viel zu oft begegnet:
"Du kannst das nicht."
"Das schaffst du niemals."
"Das geht nicht."
Mein aller liebster Satz:
"Das glaube ich nicht."
Wir könnten bis Morgen so weiter machen. Faktum ist dass das Alltagssätze sind. Sätze die Angst fördern. (Leider hören diese Sätze auch die Schüler/innen tägl. in der Schule oder auf den Schulweg oder noch schlimmer, von ihren Familien.)
Wenn du dein Leben und deine Alltagsängste gedanklich durchspielst, wird dir auffallen, dass sich alle Ängste auf diese zwei Elementarängste reduzieren lasse.
Wie jämmerlich das viel zu viele Menschen ihr Leben vergolden und nicht von diesen Ängsten loslassen können um sich den NEUBEGINN zu widmen.
Ich wünsche DIR dass du deine Balance wieder findest und einfach LOSLÄSST.
Lasst uns in eine NEUE Welt leben. In eine Welt wo wir diese Ängste überwinden und ein Vorbild für andere sind.
Lasst uns den NEUBEGINN feiern.
Bis Bald eure Milena
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